Die Erinnerungsstätte wurde für die Gefallenen Rieger Soldaten errichtet
Die Gedenkstätte wurde 1951 nach einem Entwurf des Diözesanbau-meisters Alfons Boklage gebaut. Das Mauerwerk besteht aus Tudorfer Bruchstein, das Dach aus mächtigen Eichenbalken. Das Grundstück, welches damals noch an den Friedhof angrenzte, wurde von Bauer Liemke geschenkt. Auf zwei Gedenktafeln sind die Namen der gefallenen und vermissten Rieger und Hövelrieger des 2. Weltkrieges festgehalten. Die Rückseite wurde im Zuge der Erweiterung des Friedhofes 1989/90 gestaltet und dabei eine ältere Pieta (Mutter-Gottes-Figur) aus Warstein eingebaut.