Positiver Corona-Fall in einer Asylunterkunft

03.02.2021

Die Gemeinde informiert über die eingeleiteten Maßnahmen.

Gestern, am 2. Februar 2021 wurde eine Bewohnerin in der Asylunterkunft Bahnhofstraße 34 in Hövelhof positiv auf Corona getestet. Alle Kontaktpersonen ersten Grades wurden vom Kreisgesundheitsamt umgehend unter Quarantäne gestellt. Dazu zählen auch die anderen Bewohner der Unterkunft.
Betroffen sind dort insgesamt 17 Personen.
Bereits zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 wurde vom Sozialamt der Sennegemeinde ein Konzept für solche Situationen einer Infektion in einer Notunterkunft erarbeitet.
So wurden die Bewohner im Gespräch sowie mit Hilfe von mehrsprachigen Informationsflyern über die notwendige Quarantänemaßnahme informiert. Ordnungsamt, Sozialamt und Flüchtlingshelfer arbeiten eng zusammen, um die Bewohner gut und sicher zu informieren sowie zu versorgen. Ein wichtiges Ziel aller Maßnahmen ist die Vermeidung einer Ansteckung untereinander. Seitens der Gemeinde wird die Versorgung mit Lebensmitteln, Gebrauchsgütern des täglichen Bedarfs und Medikamenten in der Unterkunft sichergestellt. Den Familien wurden zudem zusätzliche Räume innerhalb der Unterkunft zur Verfügung gestellt, die normalerweise für Zuzüge bereitgehalten werden.

Das Bürgeramt sowie der Flüchtlingshelfer des Integrationsbüros des Malteser Hilfsdienstes stehen in ständigem Kontakt mit den Bewohnern der Unterkunft, um diese bestmöglich in dieser besonderen Situation zu unterstützen.