23.11.2022
Der Nistkasten und die zehn Lindenbäume haben an der Hövelsenner Kapelle ihren Platz gefunden. Darüber freuen sich (v.l.) Annemarie und Ferdinand Athens mit Christoph Vonderheide vom Grünflächenmanagement der Gemeinde.
Vor einigen Monaten hat der Hövelhofer Ferdinand Athens seiner Heimatgemeinde zehn Bäume gespendet. Schnell hatte die Gemeindeverwaltung für die Linden einen geeigneten Standort im Sinn: Sie sollten den neuen Parkplatz an der Hövelsenner Kapelle grüner machen und an heißen Tagen Schatten spenden. Nach der Fertigstellung des Parkplatzes haben die Mitarbeiter die Bäume jetzt gepflanzt.
Neben den Bäumen überbrachte Athens der Gemeinde außerdem einen besonderen Nistkasten. Mit einem 3D-Drucker hat der Hövelhofer eine Miniatur der angrenzenden Hövelsenner Kapelle hergestellt, in der sich die Singvögel im kommenden Frühjahr wohlfühlen können. „Es ist immer wieder schön, wenn sich Bürgerinnen und Bürger für den Klimaschutz engagieren“, freut sich Christoph Vonderheide vom Grünflächenmanagement der Gemeinde und bedankt sich für die großzügige Spende.
Der Umweltschutz liegt Ferdinand Athens seit Langem am Herzen. So hat er auch bei seinem Unternehmen „Westfalia Spielgeräte“ auf Nachhaltigkeit besonderen Wert gelegt und sich ein außergewöhnliches Konzept überlegt. Die Spielgeräte der Hövelhofer Firma bestehen aus recyceltem Kunststoff und sind sogar mit dem blauen Engel zertifiziert. Im Jahr 2009 hat Michael Athens das Unternehmen seines Vaters übernommen und führt den Betrieb mit dem gleichen Umweltgedanken erfolgreich weiter.