Digitale Bürgerveranstaltung zur Schlossachse

05.01.2022

Sennegemeinde Hövelhof stellt Gestaltungsentwürfe am 19. Januar vor

Freigelegte Sichtachse zum Hövelhofer Jagdschloss

Freigelegte Sichtachse zum Hövelhofer Jagdschloss

Nach der erfolgreichen Freilegung der Sichtachse zum Schloss kann nun über die Neugestaltung des Areals entschieden werden. In einer digitalen Bürgerveranstaltung stellt die Gemeinde am Mittwoch, 19. Januar, um 19.00 Uhr Gestaltungsentwürfe für ein mögliches Nachfolgegebäude vor. Die Hövelhoferinnen und Hövelhofer sind eingeladen, Fragen zu stellen und Rückmeldungen zu geben. Für die Teilnahme an der digitalen Bürgerveranstaltung wird die Gemeindeverwaltung am Tag der Veranstaltung einen Link auf ihrer Homepage unter www.hoevelhof.de veröffentlichen.

Den Beschluss, ein neues Wohn- oder Geschäftshaus für gastronomische Zwecke zu errichten, fasste der Rat in seiner Sitzung am 29. April 2021. Nachdem die schadstoffbelasteten Gebäudeteile des ehemaligen Gasthauses Möller beseitigt und das Gebäude abgerissen worden ist, hat die Gemeinde einen Standort für den Neubau festgelegt. Ein Bau im östlichen Bereich des Grundstücks an der Kreuzung Allee/Schloßstraße soll die freie Sichtachse zum Schloss gewährleisten.

„Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger über den Status informieren, offene Fragen beantworten und ihnen die Gelegenheit geben, Anregungen mitzuteilen“, sagt Bürgermeister Michael Berens. Wer nicht an der Bürgerveranstaltung teilnehmen kann, kann im Nachgang auf der Homepage der Gemeinde die wichtigsten Informationen einsehen und per E-Mail an schlossgarten@hoevelhof.de Fragen einreichen. Bis zum 26. Januar um 12.00 Uhr sammelt die Verwaltung alle Fragen und stellt im Anschluss auf der Homepage entsprechende Antworten zur Verfügung.

Eine Entscheidung über die Gestaltung des Bereichs um die Schlossachse trifft der Rat am 10. Februar. Die Gemeinde wird den Ratsmitgliedern die Liste der am häufigsten gestellten Fragen und die gesammelten Rückmeldungen übermitteln, damit die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger bei der Entscheidung berücksichtigt werden können.