27.08.2024
Besprechung des Baufortschritts im neuen Feuerwehrgerätehaus (v.l.): Bürgermeister Michael Berens, Bauleiter Jürgen Hagenhoff und Architektin Olessja Kislizina vom Architekturbüro just architects sowie Lena Kipshagen und Carolin Rüther vom Bauamt der Gemeinde Hövelhof.
Die Bauarbeiten am neuen Feuerwehr-Gerätehaus in Hövelhof schreiten zügig voran. Aktuell sind die Fliesenarbeiten in vollem Gange, während in der kommenden Woche die Malerarbeiten starten. Auch die Lüftungsinstallationen stehen kurz vor der Fertigstellung. Die Freiwillige Feuerwehr bereitet sich derzeit darauf vor, im Herbst in einen bereits fertiggestellten Bereich des neuen Gebäudes einzuziehen.
Das neue Verwaltungsgebäude für die Feuerwehr wird sich auf eine Nutzfläche von insgesamt 1.500 Quadratmetern erstrecken. Es umfasst eine moderne Einsatzzentrale, Schulungs- und Besprechungsräume, spezielle Bereiche für die Jugend-Feuerwehr sowie Umkleide- und Duschmöglichkeiten. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts ist für Sommer 2025 geplant, die Kosten bleiben mit 9,3 Millionen Euro im vorgesehenen Rahmen.
Der weitere Bauverlauf sieht für den Herbst die Errichtung der provisorischen Fahrzeughalle vor, die nach ihrer Nutzung durch die Feuerwehr flexibel anderweitig verwendet oder weiterverkauft werden kann. Sobald die Halle steht, können die Einsatzkräfte den Neubau in Betrieb nehmen. Sie werden zunächst den linken Gebäudeteil im Erdgeschoss und in der ersten Etage beziehen, während die Arbeiten in den verbleibenden Bereichen ohne Zeitverzögerung weiterlaufen. Die Planer haben eng mit der Feuerwehr zusammengearbeitet, um die Einsatzbereitschaft jederzeit sicherzustellen. So haben sie etwa die Einsatzabläufe und Laufwege detailliert abgestimmt. Nach dem Umzug erfolgt der Abriss des alten Feuerwehr-Gerätehauses.
„Wir freuen uns über die stetigen Fortschritte beim Bau und blicken optimistisch auf den weiteren Verlauf. Die Fertigstellung des neuen Gerätehauses rückt zunehmend näher. Alle Beteiligten sind zuversichtlich, das Projekt termingerecht abzuschließen“, betont Bürgermeister Michael Berens.