08.08.2022
Treffpunkt für die Begehungen zum Fußverkehrs-Check ist der Bahnhof in Hövelhof.
Die Sennegemeinde Hövelhof hat eine Teilnahme an den Fußverkehrs-Checks NRW 2022 gewonnen. Gemeinsam mit dem vom Land Nordrhein-Westfalen beauftragten Ingenieurbüro Planersocietät untersucht die Verwaltung den Fußverkehr in Hövelhof. Nach einem Auftakt-Workshop im Juni wird es nun konkret: Die Gemeinde lädt die Bürgerinnen und Bürger zu Begehungen ein, um sich gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung und der Politik die Situation der Fußgänger konkret anzuschauen.
Der erste Planungsrundgang führt am 24. August um 16.00 Uhr vom Bahnhof Hövelhof über die Westfalenstraße, von der Sporck- und Bielefelder Straße in die Wiechmannallee und von dort durch Schul- und Delpstraße sowie die Allee zum Hövelmarkt. Bei der etwa 2,5 Kilometer langen Route stehen insbesondere die Seniorenunterkünfte und Schulen im Fokus.
Am 29. August um 17.00 Uhr folgt eine zweite Begehung, die den Schwerpunkt auf die Nahversorgungseinrichtungen und das Gewerbe legt. Vom Bahnhof aus geht es über eine Strecke von etwa 3,1 Kilometern von der Bahnhofstraße über den Hövelmarkt und durch die Vom-Stein-Straße, die Paderborner Straße entlang bis zum Mergelweg, in die Zieglerstraße hinein sowie durch den Wassermannsweg und die Staumühler Straße zurück zum Bahnhof.
Bei den Begehungen soll die Situation des Fußverkehrs in Hövelhof unter die Lupe genommen werden. Wo kann man gut und sicher zu Fuß gehen? Wo fehlt Platz? Wo könnten Sitzbänke einen Fußweg attraktiver machen? Wo gibt es weitere Verbesserungsmöglichkeiten? – diese zentralen Fragen werden gemeinsam erörtert.
Bürgermeister Michael Berens hofft auf rege Beteiligung. „Um den Fußverkehr in unserer
Gemeinde zu stärken, benötigen wir die Hilfe unserer Bürgerinnen und Bürger. Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen sind bei den Begehungen besonders gefragt.“
Anmeldungen nimmt Moritz Pucker per E-Mail an MrtzPckrhvlhfd oder telefonisch unter 05257/5009-241 entgegen. Bei einem Abschluss-Workshop im Oktober 2022 stehen die Ergebnisse der Begehungen und erste Lösungsvorschläge im Zentrum.