Erstmalige Verleihung des Krollbach-Mobil-Preises

27.06.2022

Vier Schüler erhielten Preisgeld für ihr herausragendes Engagement

Bei der Preisverleihung an die Sieger der zehnten Klasse (v.l.): Schulleiter Michael Stolpmann, Fördervereinsvorsitzende Ruth Fiekens, Schüler Sergej Anufriev, stellvertretender Fördervereinsvorsitzender Ekkehart Orth, Schüler Dewitt Anufriev, Förderer und Initiator der Auszeichnung Klaus Grotebrune und Bürgermeister Michael Berens.

Die Verleihung des Krollbach-Mobil-Preises an die Preisträger der neunten Klasse (v.l.): Ekkehart Orth, stellvertretender Fördervereinsvorsitzender, Klaus Grotebrune, Initiator der Auszeichnung, Schülerin Khadija Ghafoori, Schüler Rizwan Ahmet und Schulleiter Michael Stolpmann.

 

Das Engagement von Schülerinnen und Schülern der Krollbachschule fördern und belohnen – das ist das Ziel des erstmalig verliehenen „Krollbach-Mobil-Preises“. Je zwei Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe neun und zehn erhielten eine Belohnung für ihren Einsatz im schulischen, sozialen und beruflichen Bereich.

Den Preis hat der Unternehmer Klaus Grotebrune, Geschäftsführer der Firma Kotzenberg GmbH, initiiert, der über den Förderverein der Krollbachschule die Schülerinnen und Schüler bereits seit Längerem unterstützt. So spendete er im vergangenen Jahr 100 Laptops im Wert von mehr als 50.000 Euro. Er möchte Jugendlichen bereits im Schulalltag vermitteln, das zielgerichtetes, engagiertes Handeln belohnt wird und den anschließenden Start ins Berufsleben erleichtert.

Mit der Auszeichnung würdigen der Unternehmer und der Förderverein besondere Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit einem digitalen Endgerät oder einem Zuschuss zu den Kosten des Führerscheins. Aus der neunten Klasse erhielten Khadija Ghafoori und Rizwan Ahmet den Krollbach-Mobil-Preis im Wert von 750 Euro. Aus der Jahrgangsstufe zehn ging der Preis im Wert von 1000 Euro an Sergej Anufriev und Dewitt Anufriev.

Die Auswahl der Sieger trafen Lehrerinnen und Lehrer der Hauptschule in Abstimmung mit dem Förderverein. „In die Bewertung flossen die Zeugnisnoten, die fachliche Weiterentwicklung im Schuljahr, das soziale Engagement in der Schule sowie die Weiterentwicklungen in beruflichen Praktika mit ein“, teilt Ekkehart Orth, 2. Vorsitzender des Fördervereins, mit.

„Dass nicht nur die fachlichen Leistungen, sondern auch das Engagement in der Berufsorientierung anerkannt wird, finde ich besonders richtig und wichtig“, betont Bürgermeister Michael Berens. „Wir benötigen junge, engagierte Menschen auf dem Arbeitsmarkt. Die enge Zusammenarbeit des Unternehmers Grotebrune mit der Schule ist beispielhaft für den Zusammenhalt der Betriebe und Schulen in Hövelhof.“