Positives Resümee nach sechs Monaten

Die große Auswahl an Biersorten ist ein Alleinstellungsmerkmal der Gaststätte Einstein. Bürgermeister Michael Berens, Wirtschaftsförderer Thomas Westhof und die Inhaber des Lokals, Maria Tsamadia und Paschalis Giannikis (v.l.) präsentieren eine Auswahl der Getränkekarte.

Sechs Monate ist es her, dass Paschalis Giannikis und seine Frau Maria Tsamadia die Gaststätte „Einstein“ in Hövelhof übernommen haben. Mit Bürgermeister Michael Berens und Wirtschaftsförderer Thomas Westhof hat das Ehepaar jetzt ein erstes positives Resümee gezogen.

Im Herzen der Gemeinde, direkt am Marktplatz, lädt das Bistro Einstein seit vielen Jahren Hövelhofer Stammgäste zum Verweilen ein. 75 Plätze im Innenbereich und 65 Außenplätze stehen für die Kunden zur Verfügung. An zwei Kegelbahnen finden zwei weitere Tische für insgesamt zwanzig Personen Platz. Udo und Brigitte Regh hatten die Gaststätte im Januar an die neuen Eigentümer, Paschalis Giannikis und Maria Tsamadia, übergeben.

Das Ehepaar mit griechischen Wurzeln führt ein zweites beliebtes Lokal in der Sennegemeinde, das Restaurant Delphi an der Bielefelder Straße. Während sich die Gäste dort an Spezialitäten aus ihrem Herkunftsland erfreuen können, bietet das Paar im Einstein auch zukünftig traditionelle deutsche Küche an: „Wir möchten die Gaststätte im bewährten Stil führen und auch die von Stammgästen geschätzten Gerichte weiter anbieten“.

Die besonderen Merkmale des Lokals, die Vielfalt der Speisekarte sowie die große Auswahl an Biersorten und anderen Getränken behalten die neuen Geschäftsführer bei. „Insbesondere unsere Gerichte mit Schnitzeln oder Steaks, aber auch unsere Pizzen werden gut angenommen“, sagt der Inhaber. Den Koch hat das Ehepaar ebenso wie die früheren Mitarbeiter übernommen, es gehören aber auch neue Gesichter zum Team. Insgesamt 15 Angestellte beschäftigt das Ehepaar im Einstein, weitere sieben im Restaurant Delphi.

Die Gastronomie hat Paschalis Giannikis von klein auf begleitet. Nicht nur in seinem Heimatland, sondern auch seit seiner Ankunft in Deutschland im Jahr 1999 hat er in Restaurants gearbeitet. Sein erstes eigenes Lokal eröffnete er gemeinsam mit seinem Bruder in der Nähe von München. Nach einigen Jahren zog es ihn in seine Heimat nach Griechenland, wo er für zwei Jahre zur Bundeswehr ging. Kaum zurück in Deutschland jobbte Giannikis erneut in einem Lokal in Köln. Schnell entstand der Wunsch, wieder selbst eine Gaststätte zu führen. Im Jahr 2013 erfüllte er sich diesen Traum und eröffnete das Restaurant Delphi.

Zur Zeit der Eröffnung war Giannikis oft zu Gast im Einstein und sofort sehr angetan. Als dann einige Jahre später ein Verkauf des Bistros im Raum stand, hat der leidenschaftliche Gastronom die Initiative ergriffen und sich mit den ehemaligen Inhabern geeinigt. Eine Entscheidung, die der 45-jährige bis heute nicht bereut hat. „Zwei Restaurants zu führen, ist eine Herausforderung. Aber durch die Mithilfe meiner Frau Maria gelingt die Betriebsführung sehr gut“, sagt Giannikis. Während er sich aktuell auf die Führung der Gaststätte Einstein fokussiert, ist sie zumeist im Restaurant Delphi anzutreffen.

Obwohl Maria Tsamadia in Griechenland in einem anderen Bereich tätig war, hat sie die Gastronomie seit ihrer Ankunft in Deutschland vor drei Jahren schnell als ihre Leidenschaft entdeckt. Gemeinsam führt das Ehepaar beide Lokale sehr erfolgreich. „Mit den Umsätzen sind wir bislang sehr zufrieden“, bestätigen sie. Auch Bürgermeister Michael Berens zeigte sich beim Besuch der Gaststätte von den Plänen der neuen Inhaber angetan: „Die Gaststätte Einstein war immer sehr gut besucht, und die Gerichte erfreuten sich großer Beliebtheit. Ich freue mich, dass die neuen Inhaber das Lokal in gleicher Manier weiterführen, und komme gerne als Gast vorbei.“