Foto: Sichere Tragwerksplanungen aus Hövelhof: Dipl.-Ing. Hubert Vullhorst, Bürgermeister Michael Berens, Dipl.-Ing. Patrick Benstein, Dipl.-Ing. Werner Himmeldirk , Dipl.-Ing. Jürgen Heggemann, Kämmerer Klaus-Dieter Borgmeier
Sei es das Caritas-Altenzentrum, die Mühlenschule, die Friedhofskapelle, das Emsinformationszentrum oder das Schützen- und Bürgerhaus: Die Tragwerksplanungen der Ingenieurgemeinschaft Bröckling Vullhorst GmbH sorgen für die Standsicherheit vieler Gebäude in und außerhalb von Hövelhof.
Gegründet wurde das Büro bereits im Jahre 1970 in Hövelriege durch Diplom-Ingenieur Manfred Brummel. Von 1974 bis 2007 hatte es seinen Sitz in der Staumühler Straße. Mit dem Einstieg von Bernhard Bröckling und Hubert Vullhorst vergrößerte sich Anfang der 90er die Bandbreite des Büros und deckt inzwischen den gesamten Hochbau ab. „Wir erstellen die Statik und Konstruktion für Bauten in Stahlbeton, Mauerwerk, Holz, Fertigteile oder Stahl, erläutert Hubert Vullhorst, der seit Anfang 2010 alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer des Unternehmens ist.
Gleichzeitig stehen den Bauherren geschulte Sachverständige für Schall- und Wärmeschutz zur Seite. „Eine Genehmigungsplanung kann schon einmal bis zu 1.500 Seiten dick sein“, ergänzt der 50-jährige Diplom-Ingenieur. In solchen Großprojekten arbeiten zeitweise 6-7 Mitarbeiter gleichzeitig, wobei durchaus 2.000 Arbeitsstunden möglich sind. „Wir sind jedoch sehr breit aufgestellt und nicht von wenigen Großkunden abhängig“, weiß der Geschäftsführer um die besonderen Qualitäten seines Büros: „Termintreue, Schnelligkeit und die großen Kapazitäten sind unser Markenzeichen!“
Da jeder Bauherr natürlich möglichst kostengünstig bauen möchte, stellt das Büro bei jeder Planung auch Wirtschaftlichkeitsberechnungen an und wägt beispielsweise verschiedene Formen der Fundamentierung miteinander ab. Durch die breite Dienstleistungspalette hat sich das Büro inzwischen landesweit einen Namen erarbeitet und ist beispielweise beim Bau der Fernuniversität Hagen oder einer Wartehalle von Air Berlin gefragt.
Inzwischen sind 11 Ingenieure, 4 Bauzeichner, 2 Konstrukteure, 2 kaufmännischen Mitarbeitern und 2 Studenten bei der Ingenieurgemeinschaft beschäftigt. Durch die intensive Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Lippe soll einem bevorstehenden Fachkräftemangel vorgebeugt werden. Am 1. Juli 2007 konnte das neue Bürogebäude in der Josef-Förster Straße 4a bezogen werden. Auf 500 qm Nutzfläche stehen 18 CAD-Anlagen in 2D und 3D sowie 8 EDV-Arbeitsplätze mit speziellen Statik-Softwareprogrammen zur Verfügung. Das Gebäude ist für die verschiedenen Arbeitsabläufe eines Projektes optimal geplant.