Foto: (v.l.n.r.) Kämmerer Klaus-Dieter Borgmeier, Eckert Wilm (Rahmen- und Flügelfertiger), Inhaber Johannes Renneke, Bürgermeister Michael BerensFoto: (v.l.n.r.) Kämmerer Klaus-Dieter Borgmeier, Eckert Wilm (Rahmen- und Flügelfertiger), Inhaber Johannes Renneke, Bürgermeister Michael Berens
Ideen und Innovationsbereitschaft sind das Erfolgsrezept von Johannes Renneke, der seit 30 Jahren in Hövelhof unternehmerisch tätig ist und sich einen ausgezeichneten Namen erarbeitet hat. Als gelernter Werkzeugmacher hatte er zunächst in einer Verler Fensterfabrik gearbeitet und 1981 mit seinem Konzept den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Zunächst zusammen mit einem Kompagnon (bis 1989) erwarb er von der Gemeinde ein 3.600 Quadratmeter großes Grundstück an der Industriestraße und begann auf 350 qm mit der Fertigung von Fenster- und Türen aus Aluminium.
„Alu-Fenster sind die stabilsten Elemente auf dem Markt“, setzt der 57-jährige nach wie vor auf höchste Qualität. Seit 1983 verwendet Renneke überwiegend Profile aus dem in Hövelhof ansässigen Unternehmen Heroal. Natürlich haben sich die Produkte in den letzen Jahren stets weiterentwickelt: „Wir produzieren nach den neuesten Wärme- und Sicherheitsstandards“, weiß der Geschäftsführer um die Wünsche seiner Kunden aus der Privat- und Geschäftswelt.
Neben den Standardfenster und -türen bietet die Fa. Renneke auch individuelle Fertigungen und Lösungen für Sonderkonstruktionen. Auch Fassaden und Wintergärten gehören zur Angebotspalette des Unternehmens. Johannes Renneke garantiert seinen Kunden eine kompetente Beratung sowie hochqualitative Verarbeitung und Montage. „Am liebsten bin ich selbst noch auf der Baustelle und packe mit an“, schmunzelt er mit Blick darauf, dass sich seine Tätigkeitsschwerpunkte allerdings inzwischen gewandelt haben.
Johannes Renneke beschäftigt 28 Mitarbeiter und verfügt in Hövelhof über 1.100 qm Produktionsfläche sowie einer zusätzlichen Geschäftsstelle in Wismar. Die Firma agiert europaweit und kann auf Referenzobjekte wie das Berliner Verwaltungsgebäude von RWE, das Kunsthistorische Museum in Wien (fast 400 Fenster!) sowie zahlreiche Tengelmann- und Lidl-Filialen verweisen. Besonders stolz ist Renneke auf das Leonardo-Glascube in Bad Driburg-Herste, bei dem er für die gesamte Glasfassade jeweils 2x6 m-große Elemente eingebaut hat.
„Eine detaillierte statische Berechnung mit faszinierendem Ergebnis“, rät er allen Interessierten, sich das Gebäude einmal anzuschauen. Mit der Marktlage ist Renneke derzeit sehr zufrieden: „Wir werden von Kunde zu Kunde durch Mundpropaganda weitergereicht!“