Neues Vordach für die Friedhofskapelle

Sind zufrieden mit dem Ergebnis (v.l.): Architekt Hubert Wewer (AWS), Mitarbeiterin im Bauamt der Gemeinde Lena Kipshagen, Friedhofsgärtner Manfred Rodehutscord und Bürgermeister Michael Berens

Die Arbeiten an der Friedhofskapelle in Hövelhof sind abgeschlossen. Ab sofort schützt ein neues gläsernes Vordach die Teilnehmerinnen und Teilnehmer größerer Trauerfeiern vor Regen und Schnee. „Gegenüber der Verwaltung hatten viele Bürgerinnen und Bürger den Wunsch geäußert, den Vorplatz zu überdachen. Sie bleiben bei einer Trauerfeier gerne außerhalb der Kapelle und möchten bei Regen geschützt stehen. Mit dem neuen Vordach kommen wir dieser Bitte nach“, erklärt Bürgermeister Michael Berens.

In der Friedhofskapelle selbst, die die Gemeinde im Jahr 2007 in Betrieb genommen hat, finden etwa 90 Personen Platz. „Die besondere Architektur hat über die Grenzen der Sennegemeinde hinaus große Wertschätzung erlangt“, betont Berens. „Insbesondere den separaten Ein- und Ausgang schätzen viele Trauernde sehr.“ Die Pläne für die Kapelle stammen von dem Architekturbüro Architektur-Werk-Stadt (AWS) aus Paderborn.

Das Büro AWS hat auch die Planung des neuen Vordachs übernommen. „Das transparente Dach aus Glas stellt den Vorplatz weiterhin hell dar und ergänzt damit optimal die architektonische Gestaltung der Kapelle“, führt Hubert Wewer, Architekt bei AWS, aus. Mit einer Größe von fast 60 Quadratmetern bietet die Konstruktion auch einer größeren Personenzahl ausreichend Platz, um von den Verstorbenen unter schützendem Dach Abschied nehmen zu können. Das Vordach hat insgesamt 115.000 Euro gekostet.