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Zeichen gegen den Krieg

05.06.2023

Kinder des Grundschulverbunds Senne haben einen Friedensbaum gebastelt

Friedensbaum Mühlenschule

Schulsozialarbeiterin Victoria Schäfers (hinten links), Schulleiter Thomas Güth (hinten rechts) und Bürgermeister Michael Berens (Mitte) bewundern den bunten Friedensbaum, den die Kinder des Grundschulverbunds Senne gestaltet haben.

„Frieden bedeutet, in Sicherheit zu leben“, „Frieden bedeutet, zur Schule gehen zu dürfen“, „Frieden bedeutet Freundschaft“: Kinder des Grundschulverbunds Senne am Standort Mühlenschule in Hövelhof bringen mit einem selbst gestalteten Friedensbaum zum Ausdruck, was für sie ein Leben in Frieden bedeutet.

Angesichts der Kriege in der Welt haben sich die Schülerinnen und Schüler des Grundschulverbunds Senne am Standort Mühlenschule mit der Frage beschäftigt, welchen Beitrag sie für die Bewahrung des Friedens leisten können. Ausgangspunkt hierzu war die Gemeinschaftsausstellung „Ein Koffer auf Reisen“ im März 2023, bei denen im Kreishaus Paderborn Exponate aller „Schulen ohne Rassismus“ im Kreisgebiet zu sehen waren. Die Kinder des Grundschulverbunds Senne hatten einen bunten Baum mit ihren Gedanken zum Thema Frieden gebastelt. Inspiriert davon haben die Grundschul-Kinder nun einen weiteren Baum für ihren Schulhof als sichtbares Zeichen gegen Krieg gestaltet. Bunte Eichenblätter mit Friedensbotschaften zieren die Holzpfähle, die den jungen Baum stützen.

Zusammenhalt, Gemeinschaft, Freundschaft und Liebe sind Begriffe, die die Kinder mit dem Frieden verbinden. Mit ihren Botschaften möchten sie sich selbst, ihre Mitschüler, Lehrerinnen und Lehrer und ihre Eltern daran erinnern, fried- und respektvoll miteinander umzugehen, Freundschaften zu fördern und Ausgrenzung entgegenzuwirken. Dazu beitragen soll auch der „Freundschafts-Parkplatz“ – eine Bank, die nach den Sommerferien um den Friedensbaum herum aufgestellt werden soll, um darauf Freundschaften zu knüpfen. „Wenn sich ein Kind alleine fühlt und jemanden zum Spielen sucht, kann es sich auf die Bank setzen. Andere Kinder, denen es auch so ergeht, setzen sich dazu. So kommen immer mehr Kinder zusammen, und niemand hat mehr das Gefühl allein zu sein“, erklärt Schulsozialarbeiterin Victoria Schäfers das Konzept.

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