10.10.2022
Wo kann man gut und sicher zu Fuß gehen? Wo fehlt Platz? Was lässt sich schnell optimieren? Diese Fragen hat die Sennegemeinde Hövelhof gemeinsam mit der Bevölkerung sowie politischen Vertreterinnen und Vertretern bei zwei Begehungen erörtert. Jetzt geht der Fußverkehrs-Check in die letzte Runde: Die Gemeinde lädt zu einem Abschluss-Workshop am Dienstag, 18. Oktober, um 17.00 Uhr in die Aula der Krollbachschule (Sennestraße 34, 33161 Hövelhof) ein. Die Vorstellung und Debatte der Ergebnisse sowie erster Lösungsansätze stehen dabei im Blickpunkt.
Mit dem bisherigen Verlauf des Fußverkehrs-Checks zeigt sich die Gemeinde sehr zufrieden. „Die Veranstaltungen waren gut besucht, die Bürgerinnen und Bürger haben sich konstruktiv eingebracht und gute Anregungen gegeben“, freut sich Klimaschutz-Manager Moritz Pucker. Beim Abschluss-Workshop wird das betreuende Fachbüro Planersocietät erste Vorschläge für einen besseren Fußverkehr in Hövelhof präsentieren.
Bei den Begehungen ging es vor allem um die barrierefreie Fortbewegung und Schulwege. Vom Bahnhof aus haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwei Routen unter die Lupe genommen. Dabei standen die gute fußläufige Erreichbarkeit der Seniorenunterkünfte und Schulen sowie der Nahversorgungseinrichtungen und des Gewerbes im Fokus. Zur möglichen Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen wird das Fachbüro erste Hinweise geben. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät anschließend bei der Generierung von Fördermitteln.
Die Fußverkehrs-Checks in Nordrhein-Westfalen werden seit dem Jahr 2019 vom Zukunftsnetz Mobilität NRW an insgesamt zwölf Städte und Gemeinde pro Jahr vergeben. Teilnehmen können alle Mitgliedskommunen des Zukunftsnetzes. Die Kosten für die Fußverkehrs-Checks übernimmt das Ministerium für Verkehr Nordrhein-Westfalen.