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Positive Bilanz in der Gemeinde Hövelhof

11.12.2024

Erfolgreiche Haushaltsführung und notwendige Investitionen für die Zukunft

Entwicklung der Verschuldung

Zum Jahresende 2024 zieht die Gemeinde Hövelhof eine positive Bilanz und blickt auf eine erfolgreiche finanzielle Entwicklung in den vergangenen Jahren zurück. Seit 2000 hat die Gemeinde keinen einzigen Kredit aufgenommen – abgesehen von einem zinsfreien Kredit der NRW-Bank für das kürzlich fertiggestellte Asylbewerberheim an der Bielefelder Straße. Durch kontinuierliche und vorausschauende Haushaltsführung konnte Hövelhof den Schuldenstand von damals 9,5 Millionen Euro auf nur noch 2,5 Millionen Euro zum Ende 2024 reduzieren. Diese beeindruckende Leistung spiegelt sich auch in der Pro-Kopf-Verschuldung wider, die mit rund 150 Euro pro Einwohner landesweit mehr als unterdurchschnittlich ist. Die zahlreichen Investitionen der letzten zwei Jahrzehnte konnten ausschließlich durch Eigenmittel finanziert werden.

„Diese positive Entwicklung ist das Ergebnis einer verantwortungsbewussten Finanzpolitik, die uns wichtige Investitionen in die Zukunft ermöglicht“, betont Bürgermeister Michael Berens. Nun steht die Gemeinde vor einer Reihe wichtiger Projekte, die erstmals eine Neuaufnahme von Krediten erforderlich machen. „Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass wir mit einer nachhaltigen Finanzplanung gut gewirtschaftet haben. Die steigenden Belastungen durch Sozialausgaben und Umlagen können wir aber nicht länger allein stemmen“, erklärt Berens. „Es handelt sich um ein strukturelles Problem, das alle Kommunen im ganzen Land betrifft. Ohne Entlastung durch die höheren Ebenen der Verwaltung wird es zunehmend schwieriger, den notwendigen Investitionsbedarf zu decken und die finanzielle Stabilität zu wahren.“

Für 2025 sind investive Kredite in Höhe von 14,6 Millionen Euro für die Bereiche Sicherheit und Bildung eingeplant. Ob diese tatsächlich in vollem Umfang benötigt werden, hängt von der konjunkturbedingten Entwicklung der Gewerbesteuer-Einnahmen ab. Der größte Teil entfällt dabei auf den Neubau des Feuerwehr-Gerätehauses (Gesamtkosten: 9,3 Millionen Euro, davon 5 Millionen im Jahr 2025) sowie die dringend erforderliche Erweiterung der Realschule (6 Millionen Euro). „Wir werden weiterhin verantwortungsbewusst handeln und bei unseren Ausgaben stets die Bedürfnisse der kommenden Generationen im Blick behalten“, erklärt der Rathaus-Chef abschließend.

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