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Für eine bessere Qualität des Biomülls

19.07.2023

Stichprobenartige Durchsicht der Biotonnen in Hövelhof startet Ende Juli

Bioabfall mit Kunststoffen

Noch immer landen zu viele Störstoffe im Bioabfall, darum bitten der A.V.E und die Gemeinde Hövelhof die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe. (Foto: #wirfuerbio)

Seit mehr als 25 Jahren sammeln die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Paderborn ihre organischen Küchen- und Gartenabfälle in der Biotonne. Damit daraus hochwertige Komposterde entstehen kann, dürfen sich keine Störstoffe wie Plastik zwischen den Abfällen befinden. Um die Qualität des Bioabfalls zu verbessern, findet im gesamten Kreisgebiet eine strichprobenartige Durchsicht des Bioabfalls durch den Abfallverwertungs- und Entsorgungsbetrieb Paderborn (A.V.E.) statt – in Hövelhof ab Ende Juli.

Ein großes Problem ist laut A.V.E. vor allem Plastik in Form von verpackten Lebensmittelabfällen oder mit Bioabfällen gefüllten Plastikbeuteln. Solche Kunststoffe, zu denen auch die biologisch abbaubaren Biobeutel gehören, bauen sich während der Zeit in den Kompostierungsanlagen nicht vollständig ab. Über die produzierte Komposterde aus Bioabfällen kann folglich Mikroplastik umweltgefährdend in unsere Böden, Flüsse und Meere gelangen. Für das Vorsortieren im Haushalt empfiehlt der A.V.E. Zeitungspapier oder Papiertüten, die mit dem Bioabfall in der Tonne entsorgt werden können.

Gemüse-, Obst- und Salatreste, Backwaren, Eierschalen, Teebeutel, Kaffeesatz und -filter sowie andere verdorbene unverpackte Lebensmittel gehören in die Biotonne. Auch Rasenschnitt, Laub, Strauch- und Heckenschnitt sowie Wildkräuter und Blumen- und Pflanzenreste dürfen rein. Andere Abfälle wie rohes Fleisch, Straßenkehricht, Medikamente, Aschereste, verarbeitete Althölzer, Sägemehl oder verpackte Lebensmittel haben dagegen nichts in der Biotonne zu suchen.

Nach dem Ampelprinzip – mit grünen, gelben und roten Anhängern – bekommen die Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer eine Rückmeldung zum Stand der korrekten Befüllung. Wenn der Grad der Verschmutzung durch Metalle, Restabfall oder Plastik in der Biotonne zu hoch ist, wird die Tonne nicht geleert. In diesem Fall sollten die Störstoffe bis zu nächsten Abfuhr entfernt werden. Wer nicht so lange warten kann, hat die Möglichkeit, eine kostenpflichtige Sonderleerung zu beantragen.

Weitere Informationen zur korrekten Sammlung von Bioabfall sind unter
www.wirfuerbio.de/was-darf-rein zu finden.

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