16.10.2024
Enthüllten das frisch gepflasterte EmsRadweg-Logo an der Borkumer Promenade als sichtbares Zeichen der jahrelangen Kooperation zwischen dem EmsRadweg und der Nordseeinsel: Borkums Bürgermeister Jürgen Akkermann (l.), Bürgermeister Michael Berens, Gemeinde Hövelhof (Startpunkt EmsRadweg) (2.v.l.), Borkumer Tourismusdirektorin Pia Hosemann (3.v.r.), Daniela Kastrau, Marketingbereichsleiterin der Nordseeheilbad Borkum GmbH (2.v.r.) und Hövelhofs Tourismuleiter Thomas Westhof (r.). Mit dabei sind Borkums Maskottchen „Eilert“ und Hövelhof-Maskottchen „Hövel-Schnucki“.
Großes Finale zum Ende der Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen der erfolgreichen Radroute zwischen Senne und Nordsee auf Borkum gefeiert.
Das 20-jährige Bestehen des 385 Kilometer langen EmsRadweges zwischen seinem Startpunkt in der Sennegemeinde Hövelhof und dem Zielpunkt in Emden ist seit dem Frühjahr mit vielen Festen und Begegnungen gefeiert worden. Jetzt wurde auf der Nordseeinsel Borkum, seit Jahren der „Pluspunkt“ der erfolgreichen Radroute, zum Ende der Radelsaison das Finale des Geburtstagsjahres begangen.
Sichtbares Zeichen des EmsRadweges inmitten der Nordsee ist das drei Meter große gepflasterte neue Markenzeichen des EmsRadweges an der Einmündung der Bismarckstraße in die Jann-Berghaus-Straße, Richtung der immer gut besuchten Promenade des Nordseeheilbades ist. Jeder der rund 300.000 jährlichen Borkum-Gäste hat damit künftig ein Stück des EmsRadwegs unter seinen Füßen.
Die Pflasterung hat natürlich einen besonderen Bezug zur Gemeinde Hövelhof, denn die Steine für das neue Logo des EmsRadweges stammen direkt vom Startpunkt in der Sennegemeinde. Sie waren bis zum Frühjahr Teil des alten EmsRadweg-Logos am Ems-Infozentrum. Sparsam wie die Westfalen nunmal sind, haben sie die Steine aufbewahrt und für die Neuverlegung durch die Borkumer Kollegen auf die Insel geschafft.
Jetzt wurde das neue Markenzeichen zusammen mit einer Infotafel im Rahmen einer Feier auf der Insel offiziell enthüllt. Anwesend waren dabei die beiden Bürgermeister Michael Berens und sein Borkumer Amtskollege Jürgen Akkermann, die Borkumer Tourismusdirektorin Pia Hosemann, Marketingbereichsleiterin der Nordseeheilbad Borkum GmbH Daniela Kastrau und Thomas Westhof, Hövelhofer Tourismus-Chef. Flankiert wurden Gäste und Gastgeber von den beiden Orts-Maskottchen „Hövel-Schnucki“ und „Eilert“ sowie weiteren Ehrengästen, die sich um die freundschaftliche Beziehung zwischen Borkum und Hövelhof verdient gemacht haben.
Für Thomas Westhof war die Enthüllung des gepflasterten Logos und der Infotafeln an der Tourist-Information über die Kooperation der Nordseeinsel mit dem EmsRadweg „fast ein Ritterschlag“, spielen die Ostfriesen doch in einer anderen Liga. Mit dem Signet an prominenter Stelle auf der Insel ist für ihn „ein Herzenswunsch seit vielen Jahren“ in Erfüllung gegangen. „Stolz und dankbar“ zeigte sich auch Hövelhofs Bürgermeister Michael Berens und unterstrich die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit der Kommunen an beiden Enden der Radroute, die in diesem Jahr wieder unter den „Top 10“ der meist gefahrenen Radfernwege in Deutschland rangiert. „Jetzt ist ein Teil von Hövelhof für immer auf Borkum erlebbar“, so Berens.
"Borkum ist als Pluspunkt die ideale Ergänzung des EmsRadweges! Wer es im Sattel von Hövelhof nach Emden geschafft hat, der darf sich ruhig eine Pause auf Borkum gönnen. Wir freuen uns, dass die Kooperation für die nächsten Jahre Bestand hat und das den Gästen mit den schönen Insignien an der Promenade auch auffallen wird", sagt Tourismusdirektorin Pia Hosemann.
Borkums Bürgermeister Jürgen Akkermann: „Die Verbindung zwischen Borkum und Hövelhof besteht nicht nur auf dem Papier, sondern auch physisch durch den Emsradweg. Dass uns die Nordsee trennt, ist der Natur geschuldet. Umso schöner ist es, dass durch diese schöne Bepflasterung direkt an der Promenade das gemeinsame Band jetzt auch auf der Insel sichtbar wird. Wir freuen uns über jede Radfahrerin und jeden Radfahrer auf dem EmsRadweg, der sich danach auf Borkum erholen möchte.“
Und Borkums Bürgermeister Jürgen Akkermann freut sich bereits auf einen Gegenbesuch im Sennesand, zu dem Bürgermeister Michael Berens das Borkumer Team postwendend eingeladen hat.