29.09.2022
Bei der Aufstellung des Hauptverteilers (v.l.): Bürgermeister Michael Berens sowie Frank Bischoff und Melina Stipper von der Gemeindeverwaltung Hövelhof, Torsten Höpfner von der Deutschen Glasfaser, der stellvertretende Landrat des Kreises Paderborn, Hans-Bernd Janzen und Björn Schmidt vom Kreis Paderborn
Es ist ein deutliches Zeichen für schnelles Internet und den geförderten Ausbau des Glasfasernetzes in Hövelhof: der Glasfaserhauptverteiler, der nun auf dem Wanderparkplatz Sennestraße gegenüber der Krollbachschule aufgestellt wurde. In dem sogenannten „Point of Presence (PoP)“ laufen die Glasfaseranschlüsse des Fördernetzes für die Außenbereiche von Hövelhof zusammen. Hiermit stellt die Deutsche Glasfaser die Weichen für eine digitale Versorgung der sog. „weißen Flecken“ von Hövelhof.
Die Fördergebiete befinden sich meistens in den Außenbereichen der Kommunen. Diese Gebiete erfüllen die Voraussetzungen des Förderprogramms, weil sie – mit einer im Markterkundungsverfahren angegebenen Download-Rate von weniger als 30 Mbit/s – als unterversorgt gelten. Durch die staatliche Förderung gibt es nun auch für über 400 Haushalte in Hövelhof die Chance auf eine zukunftssichere Infrastruktur mit schnellem Internet. Die dafür erforderlichen rund 100 km Tiefbau wurden zum Teil bereits in den letzten Wochen in der Sennegemeinde durchgeführt, so dass nun nach dem Aufstellen des „PoPs“ in Kürze die ersten Glasfasern in die Leerrohrsysteme eingeblasen werden können.
„Mit dem Aufstellen des Hauptverteilers in Hövelhof ist nun ein weiterer Schritt zur Erschließungen der weißen Flecken gegangen“, freut sich Hans-Bernd Janzen, stellvertretender Landrat, vor Ort.
Hövelhofs Bürgermeister Michael Berens ergänzt: „Wir gehen mit großen Schritten in Richtung digitale Zukunft und steigern somit auch die Lebensqualität und Attraktivität unserer Sennegemeinde. So wie das Wasser- und Stromnetz ist der Zugang zu schnellem Internet heutzutage für Bürger und Unternehmen nicht mehr wegzudenken.“
Noch während der laufenden Bauphase können interessierte Bürgerinnen und Bürger aus den Fördergebieten Verträge mit der Deutschen Glasfaser oder einem anderen Unternehmen, das seine Dienste auf dem Fördernetz anbieten möchte, abschließen und so von einem kostenlosen Hausanschluss profitieren.