06.03.2023
Die Hövelhofer Kirchschule setzt sich aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung ein. Das zeigen: (hinten v.l.) Bürgermeister Michael Berens, die Lehrerinnen Lea Egener und Christina Marinho, Schulleiterin Christine Kirchner sowie stellvertretend für alle Kinder der Kirchschule (vorne, v.l.) Angela Mazzola, Ali Zirakatashi, Inci Güni, Jule Radix und Hannah Beck
Als Mitglied des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ setzt sich die Hövelhofer Kirschschule aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung ein. Um dafür ein sichtbares Zeichen zu schaffen, haben alle Kinder der Grundschule gemeinsam eine bunte Puzzlewand gestaltet.
„Jedes Puzzleteil erzählt seine eigene Geschichte“, erklärt Schulleiterin Christine Kirchner. „Die Kinder haben klassenweise besprochen, was sie mit ihrem Teil des Kunstwerks ausdrücken möchten, und es dann gemeinschaftlich bemalt.“ Farbenfrohe Herzen und Punkte sowie Regenbögen und Personen, die sich an den Händen halten, zieren die großen Puzzlestücke an der Außenwand des Schulgebäudes.
„Als Schule ohne Rassismus ist es uns ein besonderes Anliegen, uns aktiv gegen Ausgrenzung und für Solidarität einzusetzen“, betont Kirchner. Mehr als 3.800 Schulen gehören dem Netzwerk an. Die fünf Hövelhofer Schulen gehen hier mit positivem Beispiel voran. Pate des Projekts ist Bürgermeister Michael Berens, der bei der Einweihung den Einsatz der Kinder und ihrer Lehrerinnen und Lehrer für ein friedvolles und respektvolles Miteinander würdigte: „Wir gehören alle zum gleichen Team. Das zeigen die Kinder mit ihrer Bildkomposition ganz eindrucksvoll. Wenn wir alle zusammenstehen, können wir den Frieden in der Welt bewahren.“
Für das Engagement der Kinder bedankte sich der Rathaus-Chef und überreichte den Klassensprechern stellvertretend eine Urkunde. Die Kirchschule wird die Puzzleteile in Kürze zusätzlich mit einem QR-Code versehen. Dahinter verbergen sich jeweils die Gedanken der Grundschülerinnen und -schüler zu den Kunstwerken.