12.04.2023
Die Interessensgemeinschaft EmsRadweg besprach bei der Klausur-Tagung auf Borkum neue Ideen (Foto: Interessensgemeinschaft EmsRadweg).
Laut der ADFC Radreiseanalyse ist der EmsRadweg auf Platz sieben der meistgefahrenen Radfernwege 2022. Um die zukünftige Ausrichtung der beliebten Radstrecke zu besprechen, hat sich die Interessengemeinschaft jetzt nach der Corona-bedingten Pause wieder zu einer Klausur-Tagung getroffen. Insbesondere im Bereich Service und Dienstleistungen haben die 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits konkrete Pläne.
Der EmsRadweg folgt dem namensgebenden Flusslauf von den Quellen in Hövelhof bis zur Mündung in die Nordsee nach Emden. Als Pluspunkt können Radlerinnen und Radler zum Abschluss die Insel Borkum besuchen, wo in diesem Jahr auch die dreitätige Tagung der Interessengemeinschaft stattfand. „Nach drei Jahren Corona-Pause war die Tagung die ideale Gelegenheit, um uns wieder zu vernetzen und den EmsRadweg fit für die Zukunft zu machen“, sagt Thomas Westhof, Tourismus-Leiter der Gemeinde Hövelhof.
Im Vordergrund des Zusammentreffens stand die Weiterentwicklung des Serviceangebots. „Wir möchten insbesondere die Pauschalangebote noch attraktiver machen“, sagt Meike Lippegaus, die ihre Tätigkeit bei der Geschäftsstelle EmsRadweg in Hövelhof als Nachfolgerin von Helena Kottowski vor wenigen Tagen antrat. So soll es etwa bei einer Anreise am Samstag ein vergünstigtes Angebot für Buchungen geben. 2024 feiert der EmsRadweg sein 20-jähriges Jubiläum. „Zu diesem Anlass möchten wir das Erscheinungsbild inklusive des Logos neugestalten und ein Ländertreffen zwischen den vom Radweg durchquerten Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen organisieren“, kündigt Ulrike Wellige von der Geschäftsstelle EmsRadweg an.