16.03.2023
Visualisierung: Architektur-Werk-Stadt
Die Hövelhofer Friedhofskapelle zeichnet sich durch eine besondere Architektur und Konzeption aus, die über die Grenzen der Sennegemeinde hinaus große Wertschätzung erfährt. Um die Trauergemeinde besser vor Regen zu schützen, plant die Verwaltung eine Erweiterung des Vordachs. Die Arbeiten sollen bereits im Sommer 2023 beginnen.
Im Jahr 2008 hatte das Architekturbüro Architektur-Werk-Stadt (AWS) aus Paderborn den Neubau der Kapelle realisiert. „Die innovative Planung der Architekten bekam seinerzeit sehr viel Lob“, hebt Bürgermeister Michael Berens hervor. Insbesondere den separaten Ein- und Ausgang der Kapelle schätzen viele Trauernde sehr. Da seit einigen Jahren immer mehr Beerdigungen nicht mehr in der Pfarrkirche, sondern in der Kapelle stattfinden, wolle man das Vordach nun erweitern. Mit einer Größe von 57 Quadratmetern soll die Konstruktion aus Glas und Metall somit auch einer größeren Personenzahl ausreichend Platz bieten, um von den Verstorbenen unter geschütztem Dach Abschied nehmen zu können.
Das Architekturbüro AWS wird in der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am heutigen 16. März die aktuellen Pläne erstmals präsentieren. Für die Umsetzung sind Gesamtkosten in Höhe von 115.000 Euro veranschlagt. „Mit unseren Plänen kommen wir den Wünschen vieler Hövelhoferinnen und Hövelhofer nach, die sich ein erweitertes Vordach wünschen“, sagt Berens. Der Ausschuss wird über die Pläne beraten und eine Empfehlung an den Gemeinderat aussprechen.