06.09.2022
Etwa 200 Geflüchtete aus der Ukraine sind aktuell in der Gemeinde Hövelhof registriert. Viele von ihnen haben zunächst privat bei Freunden Zuflucht gefunden, andere kamen in gemeindlichen Unterkünften unter. Die Gemeindeverwaltung möchte die Flüchtlinge bei der Anmietung einer Wohnung unterstützen, daher ist sie weiterhin auf der Suche nach kurzfristig verfügbaren Mietwohnungen.
„Wir wollen den Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind und nun bei uns Zuflucht suchen, möglichst schnell eine abgeschlossene Wohneinheit zur Verfügung stellen. Dabei hoffen wir auf Mithilfe der Hauseigentümer und Vermieter in unserer Gemeinde“, sagt Bürgermeister Michael Berens.
Die Gemeinde hat bereits mehrere Angebote von Eigentümern erhalten. Die Verwaltung hofft nun auf weitere Unterstützung aus der Bevölkerung, um möglichst viele Geflüchtete dezentral in Privatwohnungen unterbringen zu können.
Wer kurzfristig helfen und geflüchteten Menschen eine Unterkunftsmöglichkeit zur Verfügung stellen möchte, kann mit Justin Linnartz (Tel.: 05257/5009-105, E-Mail: jstnlnnrtzhvlhfd) oder Christian Geldmacher (Tel.: 05257/5009-208, E-Mail: chrstngldmchrhvlhfd) vom Bürgeramt der Gemeinde Kontakt aufnehmen. Insbesondere große Wohnungen oder Häuser für Familien mit Kindern sind gefragt. Den Mietvertrag schließen die Eigentümer mit der Verwaltung oder unmittelbar mit ihren künftigen Mietern ab.