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Nachhaltige Mobilitätsentwicklung für Hövelhof

09.02.2022

Sennegemeinde Hövelhof ist neues Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW

Klimaschutzmanager Moritz Pucker und Bürgermeister Michael Berens

Klimaschutzmanager Moritz Pucker (l.) und Bürgermeister Michael Berens bei der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung

Die Sennegemeinde Hövelhof ist dem Zukunftsnetz Mobilität NRW (ZNM) beigetreten. Durch die Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung kann die Gemeinde ab sofort von dem Wissen und der Unterstützung des Qualitätsnetzwerks profitieren. Der Austausch innerhalb des Netzwerks soll ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung sein.

Die Gemeindeverwaltung Hövelhof plant in Kooperation mit dem Zukunftsnetz Projekte zu erarbeiten und durchzuführen. Dazu zählen auch Aktionen, die sich explizit an die Bürgerinnen und Bürger richten. „Der Beitritt ist ein wichtiges Bekenntnis zu mehr nachhaltiger, klimaneutraler Mobilität“, betont Bürgermeister Michael Berens. „Neue Mobilitätsformen sollen künftig zu einer Verringerung von Lärm, zu einer Steigerung der Luftqualität und Verkehrssicherheit sowie der Lebens- und Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum beitragen“, ergänzt Klimaschutzmanager Moritz Pucker.

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist ein Unterstützungsnetzwerk, das Kommunen dabei berät und begleitet, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Das Ziel: attraktive Mobilitätsangebote für lebendige, sichere und gesunde Kommunen zu schaffen. Neben der Qualifizierung und Vernetzung der Verwaltungsmitarbeiter gehört es auch zur Arbeit des Zukunftsnetz Mobilität NRW, Veränderungsprozesse in der kommunalen Verkehrsplanung hin zur Entwicklung neuer Mobilitätsangebote anzustoßen.

Das ZNM bietet einen Erfahrungs- und Informationsaustausch im Netzwerk, Beratung und Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung und stellt den Mitgliedern Fach- und Informationsmaterial zur Verfügung. „Gerade für Hövelhof als ländlich geprägte Gemeinde stellt die Mobilitätswende eine besondere Herausforderung dar, die durch den Erfahrungsaustausch und das Beratungsangebot des ZNM deutlich einfacher umzusetzen ist“, ist sich Pucker sicher.

Die Gemeinde erhofft sich insbesondere in Bezug auf die Schaffung von Radwegeverbindungen, barrierefreien Fußwegen sowie den Ausbau der Ladeinfrastruktur Unterstützung von dem Netzwerk. Zudem soll eine Mobilitätsstation entstehen, die verschiedene Mobilitätsangebote an einem Standort verknüpft.

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