Energetische Sanierung

Rund 85 Prozent des Energieverbrauchs eines Gebäudes werden für Heizung und Warmwasser verwendet. Durch Wärmedämmung und effiziente Gebäudetechnik können hier Potenziale gehoben werden. Schon die Anpassung der Heizungsanlage auf die eigenen Nutzungsgewohnheiten kann ohne Kostenaufwand Energiesparen. Diese Einstellungen werden durch nachrüstbare smarte Systeme unterstützt. Ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage kann je nach Heizungssystem bis zu 15 Prozent der Heizkosten einsparen und rechnet sich aufgrund der geringen Kosten bereits nach wenigen Jahren. Darüber hinaus sorgt der hydraulische Abgleich für mehr Behaglichkeit.

Gebäude und ihre Nutzung und Nutzer sind sehr individuell nicht immer ist eine komplette energetische Sanierung das Mittel der Wahl. Auch Teildämmungen etwa der Kellerdecke oder der obersten Geschossdecke leisten schon einen großen Beitrag zur Behaglichkeit und Energieeinsparung. Die Kosten hierfür sind überschaubar. Einen ersten Überblick, welche Maßnahmen für Ihr Haus in Frage kommen und mit welchen Kosten zu rechnen ist, können Sie sich mit dem Modernisierungs-Check von ALTBAUNEU verschaffen.

Um eine individuelle Lösung zu entwickeln empfiehlt sich eine Energieberatung. Mit ihren verschiedenen Beratungs- und Informationsangeboten bietet die Verbraucherzentrale für jeden die passende Lösung.

Für die Beantragung von Fördermitteln für Maßnahmen an der Gebäudehülle ist die Einbindung eines Energieeffizienzsexpertens notwendig. Dieser kann die Maßnahme planen, Fördermittelbeantragen und die Umsetzung überwachen. Einen passenden EEE finden sie hier.

Haben Sie bereits eine konkrete Maßnahme geplant, können Sie hier herausfinden, ob für diese Maßnahme Fördermittel zur Verfügung stehen.