Roswithas Frisuren

Foto: Schnittige Atmosphäre bei „Rowithas Frisuren“:
v.l.n.r.: Bürgermeister Michael Berens, Luisa Cicek, Silvia Bormann, Kämmerer Klaus-Dieter Borgmeier, Anja Franke und Martina Hanke umrahmen die Inhaberin Roswitha Velten (vorne sitzend).

„Roswithas Frisuren“ feiert im September ihr 20-jähriges Betriebsjubiläum:
Grund genug für die Hövelhofer Verwaltungsspitze in diesem Monat ein kleineres Dienstleistungsunternehmen zu besuchen. Inhaberin Roswitha Velten freut sich in der Jubiläumswoche vom 19. bis 24. September ihre Kunden mit einer Rubbellosaktion überraschen zu können: „Je nach Losglück können Ermäßigungen von 10 bis 25 % auf einen Haarschnitt gewonnen werden“, lädt sie bereits jetzt zum Mitmachen ein.

Ihre Ausbildung als Friseurin begann sie im Jahre 1974 beim damaligen Hövelhofer Traditionsfriseur „Sternberg“. „Ich war damals erst 14 Jahre und bin seitdem Friseurin mit Leib und Seele“, hat sie ihre Berufswahl nie bereut. 1995 absolvierte sie die Meisterschule und wagte ein Jahr darauf den Sprung in die Selbstständigkeit: „Ich hatte noch kleinere Kinder und wollte meine Idee von einem familienfreundlichen Friseurladen umsetzen“, nennt sie die entscheidenden Gründe für die Eröffnung ihres eigenen Geschäftes am hinteren Hövelmarkt: „Durch eine kinderbewusste Ansprache und räumliche Gestaltung wollte ich insbesondere kleineren Kindern die Zeit beim Haarschnitt angenehmer werden lassen.“ Ihr Konzept ist auch am heutigen Standort, nur wenige Meter vom Ursprungsbetrieb entfernt, ablesbar: Farbenfrohe Wände, eine Spielecke oder ein Go-Kart als Frisierstuhl schaffen ein einladendes Ambiente.

Für die Damenwelt bietet das Friseurgeschäft bereits seit 19 Jahren Haarverlängerungen an: „Wir waren damit damals die Ersten!“, erläutert sie die Vielfalt an Möglichkeiten auf diesem Gebiet insbesondere bei dünnem Haar. Aktuell sind durchgestufte und fransige Frisuren in der Damenwelt angesagt.
Selbst Dauerwellen waren nach Roswitha Veltens Angaben nie out: „Leichte Wellen werden immer wieder nachgefragt und erleichtern das Frisieren!“

„Herren lieben derzeit Kurzhaarschnitte mit etwas längerem Deckhaar“, weiß sie. Nach wie vor ist das Friseurgeschäft ein Kommunikationszentrum: „Wir haben natürlich ein Gespür dafür, ob der Kunde das Gespräch während des Schneiden wünscht“, ist die Friseurmeisterin darüber hinaus stolz auf die Kundentreue.
Neben der Inhaberin sind bei Roswithas Frisuren drei Angestellte und eine Aushilfe beschäftigt. In ihrem Ladenlokal können zusätzlich Kosmetik- und Massageangebote des kooperierenden Betriebes Beauty Point in Anspruch genommen werden.