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Hof Beringmeier

Tierwohl und umweltfreundlicher Ackerbau

Hof Beringmeier

Foto: v.l.n.r. Bürgermeister Michael Berens (l.) und Wirtschaftsförder Thomas Westhof (r.) staunen über den großen Machinenpark und das neue Getreidelager bei Michael, Hubert und Christiane Beringmeier

Hohe Investitionen auf dem Hof Beringmeier:
Der Espelner "Weckerhof" an der Detmolder Straße gehört zu den ältesten Höfen in der Region. Sein Torbogen weist auf das Jahr 1792. Seit 1973 befindet er sich im Eigentum der Familie Beringmeier, die den Hof als Ausgleich zu ihrem heute auf dem Gelände des Steinhorster Beckens liegenden Hof getauscht hatten. Heute wird der Hof von Hubertus und Michael (30) Beringmeier in der zweiten und dritten Generation bewirtschaftet.
"Seit fünf Jahren führen wir den Betrieb gemeinsam und können uns gegenseitig vertreten!", ist Vater Hubertus froh darüber, die Betriebsnachfolge rechtzeitig eingeleitet zu haben.
Aus dem ursprünglichen Bauernhof mit hat sich inzwischen ein mittelständischer Betrieb mit hohem Spezialisierungsgrad entwickelt: "Wir betreiben ausschließlich Schweinemast und Ackerbau", ergänzt der 56-jährige Landwirtschaftsmeister, der auf 19 Baumaßnahmen zurückblicken kann. Die hochmodernen Stallungen bieten Platz für 4.000 Schweine. Jeden Donnerstag werden davon 250 zum Schlachthof gebracht, während am darauffolgenden Dienstag wieder die gleiche Zahl an Ferkel eingestallt wird.
Rund 12.000 Schweine können so jährlich umgesetzt werden. "Wir legen viel Wert auf eine ideale Nährstoffversorgung und ein hohes Maß an Tierwohl", entgegnet Hubertus Beringmeier möglichen Kritikern. Zwei von deutschlandweit nur vier Web-Cams sind auf seinem Hof installiert um den Verbraucher jederzeit die idealen Stallbedingungen zu zeigen. Hohe Kontrollstufen gibt es ebenso bei der Medikamentenversorgung: Nur selten muss Antibiotika verabreicht werden. Diese Tiere dürfen danach drei Wochen nicht geschlachtet werden. Die Tiere erhalten ausschließlich Mais und Getreide, das überwiegend von den eigenen Ackerflächen kommt.

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