Kurze Anfahrtswege zu innovativen Lösungen: (v. l.) Maria und Thomas Fortmeier, Wirtschaftsförderer Thomas Westhof und Bürgermeister Michael Berens.
„Das haben wir immer so gemacht“ oder „Da muss ich mal den Chef fragen“ - Sätze wie diese gibt es bei Elektro Fortmeier aus Hövelriege nicht. Inhaber Thomas Fortmeier ist selbst auf der Baustelle aktiv und ein innovativer Handwerksmeister, der sich mit seinem Betrieb stets auf der Höhe der Zeit bewegt. „Unser Berufsbild hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt und fordert, dass wir fast täglich neue anspruchsvolle Techniken beherrschen“, liebt der 36-Jährige seinen Beruf.
Neben herkömmlichen Elektroinstallationen in Wohnneubauten, die rund 50 Prozent seiner Beschäftigung ausmachen, ist er darüber hinaus für Industriekunden tätig und ein ausgewiesener Spezialist für Überwachungskameras. So kennt er die wesentlichen Vorteile seiner qualitativ hochwertigen Systeme: „Die Daten werden auf einem zentralen Server abgelegt und können per App vom eigenen Handy abgerufen werden.“ Auch das Thema „Smart-Home“ spiele eine immer größere Rolle. So könnten satellitengesteuerte Wetterstationen die richtige Beregnung des Gartens steuern. Stark gefragt ist der Betrieb beim Glasfaserausbau in Hövelhof. „Wir sorgen für die richtige Verlegung der Datenleitungen innerhalb des Hauses“, sieht sich Fortmeier als wertvolle Ergänzung des Providers.
Nach der Ausbildung als Elektroinstallateur und den Gesellenjahren bei Elektro Fleitmann absolvierte Thomas Fortmeier 2011 seine Meisterprüfung. Nur ein Jahr später wagte er den Sprung in die Selbständigkeit und startete als Ein-Mann-Betrieb im Eigenheim an der Alten Poststraße. Heute beschäftigt er fünf Angestellte und einen Auszubildenden. Im Büro findet er darüber hinaus Unterstützung durch seine Frau Maria. „Für uns ist es sehr vorteilhaft, Beruf und Familie von zuhause aus in Einklang bringen zu können“, freut sich die ausgebildete Industriekauffrau. „Für mich ist die Betriebsgröße derzeit ideal, da ich so die richtige Mischung aus Handwerk und Büro finde“, ergänzt ihr Ehemann. „Schließlich konnte ich mein Hobby zum Beruf machen.“
Im Jahr 2015 konnte er zusätzlich die Lagerräume der früheren Firma „Elektro Segebarth“ in Elsen übernehmen, von dem aus nun ein Teil der vier Firmenfahrzeuge startet.
Ein Herzensanliegen ist dem Elektromeister die Ausbildung des Nachwuchses. Er engagiert sich ehrenamtlich als Mitglied des Prüfungsausschusses und setzt auf fachliche und charakterliche Qualitäten der Lehrlinge. Viel Kundenwerbung muss er derzeit nicht betreiben: „Wir leben von Empfehlungen der Handwerker und bisheriger Kunden“, zeigt er sich zufrieden mit der Auftragslage.
Elektro Fortmeier
Alte Poststraße 110
33161 Hövelhof
05207 9872620
0151 15625863
info@elektro-fortmeier.de
www.elektro-fortmeier.de